Feines Flammkuchen-Catering mit dem Holzbackofen

Alexander Thumm

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Wer hat den Flammkuchen / Tarte flambée erfunden, ober besser, wo hat er seinen Ursprung?

Flammkuchen – alemannisch: Flammekueche oder Flammwaie; elsässisch: Flammekueche; französisch: Tarte flambée (flambierter Kuchen) ist eine Spezialität aus dem Elsass, der benachbarten Pfalz und Baden.

Grundlage des Flammkuchens ist ein sehr dünn ausgerollter Boden aus Brotteig (Hefe- oder Sauerteig). Der traditionelle Belag besteht aus rohen Zwiebeln, Speck und einer Creme aus Sauerrahm oder Schmand, die nur leicht mit Salz und Pfeffer gewürzt ist. Der so belegte Fladen wird bei starker Hitze für kurze Zeit im Ofen gebacken.

Flammkuchen wurden früher vor dem Brot im Holzbackofen gebacken, um die erste, starke Hitze auszunutzen. Sie waren außerdem ein Behelf, um die Temperatur des Ofens einzuschätzen. Normalerweise betrug ihre Backzeit 12 bis 15 Minuten. Wurden sie zu schnell dunkel, musste mit dem Einschießen des Brotes gewartet werden, bis der Ofen etwas abgekühlt war. Falls die Flammkuchen eine längere Backzeit benötigten, musste noch einmal geheizt werden.

Der Name „Flammkuchen“ kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde.

Bild-Flammkuchen-klassisch

Serviert wird der Flammkuchen auf einem flachen Holzbrett. Dabei kommt ein Flammkuchen nach dem anderen auf den Tisch, wird zerteilt und die Gäste nehmen sich ein Stück, solange er Heiß ist. Gegessen wird traditionell mit der Hand. In geselliger Runde passt sehr gut ein Wein (z.B. Riesling), frischer Saft, Cidre, oder auch ein kühles Bier dazu.

Quelle: Wikipedia